Eskimo Dog

  • 02 Apr
Kanadischer Eskimohund

VERWENDUNG:
Über Jahrhunderte wurde diese Rasse als Zugtier verwendet. Ein Hund konnte täglich zwischen 45 bis 80 kg über eine Distanz von 25 bis 110 km ziehen.
Er wurde aber auch als Jagdhund verwendet, der die Atemlöcher der Robben für die Inuit-Jäger aufspürte.
Als Jagdhund griff er für die Inuit-Jäger auch den Moschusochsen und den Polarbären an und hielt beide in Schach.
Im Sommer wurde der Hund als Packhund verwendet, der bis zu 15 kg tragen konnte.

KLASSIFIKATION FCI:
Gruppe 5 Spitz und Hunde vom Urtyp Sektion 1 Nordische Schlittenhunde Ohne Arbeitsprüfung.

KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS:
Die Rasse hat eine eigenständige Geschichte von 1100 bis 2000 Jahren in der Thule Kultur der Inuit (Eskimos), die nach Auffassung der Dorset-Kultur,
die Küsten- und Inselregionen des heutigen arktischen Kanada bevölkerten.
Der kanadische Eskimohund gehört zur Familie der Spitze, aber sein Ursprung verliert sich in der Prähistorie der Inuit, einschließlich der Migration der mongolischen Rasse vom
asiatischen Kontinent nach Nordamerika.
Der existierende Stamm des kanadischen Eskimohundes entstammt einer Rasse, die ursprünglich in den nordwestlichen Territorien von der Eskimo Dog Research Foundation gezüchtet wurde.

Yakutskaya

  • 02 Apr

HERKUNFT:
Der Kolyma-Indigirka Laika ist ein typischer nordischer Hund vom Urtyp. Die Wurzeln der Rasse liegen in der Kolyma-Region Sibiriens. Vertreter der Rasse flossen in die durch Leonard Sappala begründete Zucht des Siberian Husky ein. Der Pelzhändler William Goosak hatte 1909 Hunde verschiedener sibirscher Völker nach Alaska importiert.

Die Rasse war bis in die neunziger Jahre vom Aussterben bedroht. Begründet durch Wladimir Djatschkow und Lena Sidorowa konnte die Rasse innerhalb Jakutiens nun erhalten werden. Ein Zuchtpaar wurde durch Erwin van Wel im Jahr 2002 nach Deutschland importiert.

Kolyma-Indigirka Laiki können als Schlittenhund, für Hütearbeit und die Jagd verwendet werden. Der Jakutische Laika wurde in der Antike von den Völkern Jakutiens bei der Jagd auf Säugetiere und Vögel eingesetzt; die Hunde waren ihre unentbehrlichen Helfer. Dies ist ein vielseitiger Hund mit ausgezeichnetem Geruchssinn, Gehör und Vision, starkem Jagdtrieb und Ausdauer

KLASSIFIKATION FCI:
Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp Sektion 1: Nordische Schlitenhunde mit Arbeitsprüfung

VERWENDUNG:
Sein Hauptzweck ist das Schlittenziehen und die Jagd.

BESCHREIBUNG:

Der Kolyma-Indigirka Laika ist ein leichter aber kräftiger, gut proportionierter Hund mittlerer Größe mit für das Leben im arkitischen Klima entwickeltem Haarkleid. Er ist ein aktiver, flinker, neugieriger Hund mit einem freundlichen und folgsamen Charakter sehr umgänglich und absolut nicht aggressiv. Rüden werden 53–58 cm hoch (Optimum 55 cm). Hündinnen sind 52–55 cm hoch (Optimum 54 cm). Die Körperstruktur ist kräftig, mit gut entwickelten Knochen und Muskeln, etwas länger als hoch. Sein Kopf ist keilförmig, zur Größe des Hundes proportional. Gerundete, genügend hohe Stirn, umfangreich und ein bisschen länger als der Fang, deutlicher Stopp. Die Länge des Fangs misst etwa ½ Länge des Schädels. Die Lefzen sind gerundet und trocken, geschlossen, Scheren- oder Zangengebiss. Die Augen sind weit, mandelförmig eingesetzt, nicht hervortretend und nicht tiefliegend. Sie dürfen blau, dunkelbraun oder jedes Auge verschiedenfarbig sein. Die Augenlider mit schwarzen oder braunen Lidrändern abgesetzt je nach Farbe der Nase. Bei weißen Hunden dürfen die Lidränder mit Unterbrechungen pigmentiert sein. Die Ohren liegen breit an der Basis, dreieckig, beweglich und Stehohr oder Halb-Stehohr, dick und mit dichter Unterwolle behaart. Die Ohren können leicht rückwärts gefaltet werden. Das Haar ist dick, mit dichter Unterwolle, glänzend, gerade und dicht. Gute dichte Behaarung an den Beinen; wichtig der Hals/Kragen ist üppig entwickelt. Die Rute ist buschig mit dicken Haaren. Die Farben sind gescheckt in allen Farben schwarz und weiß, grau und weiß, mit roten Flecken und rot und weiß gescheckt. Fehler sind einheitlich schwarz gefärbt, jede einheitliche Färbung außer weiß. Ihr Gangwerk ist ein schneller, federnder, aktiver Trab, wenn der Hund schnell läuft.

WESEN:
Er ist Beutetieren gegenüber aggressiv und dem Menschen weich und sanft zugetan. Kolyma-Indigirka Laiki sind nicht anspruchsvoll und bestehen im harten arktischen Klima des Nordens. Unter den rauhen Bedingungen in Jakutien sind sie ausgezeichnet arbeitende Hunde; sie können in kleinen Gruppen von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang arbeiten. Die Völker des ausgedehnten Territoriums von Jakutien sind seit dem Altertum Rentierhirten und Jäger, und Hunde waren stets ihre unentbehrlichen Helfer. In den polaren Küsten-Regionen wurde der Jakutische Laika vornehmlich als Schlittenhund eingesetzt.


Laika

  • 26 Mär

Rassebeschreibung Laika (plural Laiki)

Rassebeschreibung
Laika
( Mehrzahl Laiki )
Ausgabe
8
.9.201
2
v. Franz Elsner
Der Name Laika stammt vom russischen „lajatsch“ (bellen), es beschreibt die Art und Weise wie diese
Hunde jagen.
Nachweislich wird erstmals von einem spitzartigen Hund mit einer Schulterhöhe von 53
cm und einer
gebogenen Rute sowie
dem ähnlichen Aussehen eines Wolfes bei der Hundeausstellung in Moskau
1888 berichtet.
Nach dem II .Weltkrieg bestätigte 1947 der All Unions
-
Kynologenkongress in der damaligen
Sowjetunion vier Rassestandards, von denen 1980 drei in die FCI aufgenommen wurd
en:
Russisch
-
Europäische Laika (REL) (Russko
-
Evropeïskaïa Laïka) FCI Standard 304 mit
Arbeitsprüfung
Ost
-
Sibirische Laika (OSL) (Vostotchno
-
Sibirskaïa Laïka) FCI Standard 305
mit Arbeitsprüfung
West
-
Sibirische Laika (WSL) (Zapadno
-
Sibirskaïa Laïka)
FCI Standard 306
mit Arbeitsprüfung
Karelo
-
Finische Laika (KFL)
keine Anerkennung durch die FCI
ist ähnlich dem Finnen Spit

 

click


 Nordische Jagdhunde und ihre Jagdweise

click

REL

  • 26 Mär

Rassebeschreibung Russisch-Europäische Laika 

 

click

 

OSL

  • 26 Mär

Rassebeschreibung Ost-Sibirische Laika 

 

click

 

WSL

  • 26 Mär

Rassebeschreibung West-Sibirische Laika 

 

click

 

KAB

  • 26 Mär

Der Standard des Karelischen Bärenhundes

Rassebeschreibung Karelischer Bärenhund 

Ursprungsland: Finnland Nordischer Jagdhund, ursprünglich für die Bärenjagd verwendet, wird er heute nicht nur als Jagdhund für Elch und Schwarzwild, sondern auch als Familien- und Begleithund immer beliebter.

click

 

Siberian Husky Standard

  • 21 Mai

Der Standard des Siberian Husky

Unsere Züchter


FCI Gruppe V | Sektion 1 | Nr. 270


Der Siberian Husky ist ein mittelgroßer Arbeitshund, schnell, leichtfüßig, frei und elegant in der Bewegung. Sein mäßig kompakter, dicht behaarter Körper, die aufrecht stehenden Ohren und die buschige Rute weisen auf die nordische Herkunft hin.

Seine charakteristische Gangart ist fließend und anscheinend mühelos. Er ist nach wie vor äußerst fähig, seine ursprüngliche Aufgabe als Schlittenhund zu erfüllen und leichtere Lasten in mäßigem Tempo über große Entfernungen zu ziehen. Die Proportionen und die Form seines Körpers spiegeln dies grundlegend ausgewogene Verhältnis von Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer wieder.

Die Rüden sind maskulin aber niemals grob; die Hündinnen sind feminin, aber ohne Schwächen im Aufbau.

Ein Siberian Husky in richtiger Kondition, mit gut entwickelten, straffen Muskeln, hat kein Übergewicht.

 

 


Größe:  Widerristhöhe Rüden:     53,34 – 59,69 cm
Gewicht: 
Rüden:      20,4 – 27,2  kg


Größe:  Widerristhöhe Hündin:     50,80 - 55,88 cm     
Gewicht:  Hündin:      15,9 - 22,7  kg

 

Das Gewicht steht im richtigen Verhältnis zur Widerristhöhe. Die genannten Größen und Gewichte bezeichnen die äußersten Grenzen ohne einem Extrem den Vorzug zu geben.

 

  • Fellfarbe:  alle Farben von schwarz bis reinweiß sind erlaubt. Eine Vielfalt von Zeichnungen ist üblich, einschließlich mancher auffallender Muster, die bei anderen Rassen nicht zu finden sind.

 

  • Augen:  mandelförmig, mäßig auseinanderliegend und etwas schräg gelagert. Die Augen können braun oder blau sein, wobei auch ein braunes und ein blaues Auge möglich ist.

 

  • Alter:  bis zu 15 Jahre (in Einzelfällen sogar bis zu 21 Jahre)

 

Temperament:
Das charakteristische Temperament des Siberian Husky ist freundlich, sanftmütig, aufmerksam und kontaktfreudig. Er zeigt nicht die besitzbetonenden Eigenschaften eines Wachhundes, noch ist er allzu mißtrauisch gegenüber Fremden oder aggressiv gegenüber anderen Hunden (richtige Aufzucht ist Voraussetzung). Von einem erwachsenem Hund darf ein gewisses Maß an Zurückhaltung und Würde erwartet werden. Seine Intelligenz, Lenkbarkeit uns sein Eifer machen ihn zum angenehmen Gefährten und willigen Arbeiter.

 

BUCHTIPPS:

The Siberian Husky, Michael Jennings, Amazon.de, Amazon.com
http://www.amazon.com/The-Siberian-Husky-Michael-Jennings/dp/1582450463

 

The new complete Siberian Husky, Michael Jennings, Amazon.de
http://www.amazon.com/The-New-Complete-Siberian-Husky/dp/0876053398

Samojede

  • 21 Mai

Der Standard des Samojeden

Unsere Züchter


Ursprungsland: Russland Er ist der "große, weiße Hund mit dem lächelnden Gesicht, mit dem großem Herzen. Das "Lächeln" dieses großen, weißen Hundes scheint sein ausgeglichenes Wesen wiederzuspiegeln. Seinen Namen hat er von den Samojeden-Stämmen die in Nordrussland und Sibirien beheimatet waren. Rüde: 57cm+- 3cm, Hündin: 53cm+- 3cm

 

Laiki

  • 21 Mai

Es gibt den Russisch-Europäischen Laika, Westsibirischen Laika, Ostsibirischen Laika. Die Rassebezeichnung Laika leitet sich von "lajatj", d.h. bellen ab. Das Verbellen nach lautlosem, selbstständigem Aufstöbern, Verfolgen und Stellen des Wildes, kennzeichnet diese lebhaften, intelligenten, relativ gut erziehbaren Laikarassen als echte nordische Jagdhunde.

Für eine detaillierte Rassebeschreibung klicken Sie bitte auf das Bild!

 

 

 

Shows/Events

Der Vorstand informiert

Nächste ZZL findet am 02.06.2024 statt.
Hier zur ZZL


Gebührenanpassung!

Auf der Gneralversammlung am 28.05.2023 wurde eine Anpassung der Gebühren beschlossen. Gültig ab 1. Juli 2023.
Hier zu der Gebührenliste


01.07.2022
Auf der Generalversammlung am 28.05.2022 wurde eine Änderung der Zuchtordnung betreffend § 5 Abs. 5 beschlossen. Die neue Zuchtordnung ist ab 01.07.2022 gültig!
Hier die Zuchtodnung


Neue Rassebetreuung des ÖCNHS ab 01.04.2020:
Canadian Eskimo Dog (CAD)
Yakutskaya Laika (YALA)
Die ZEO angepasst für diese beiden Rassen


Neuer HD Begutachter:
Dr. Horst Wagner
Link HD


Der Ausstellungsreferent 01.01.2019:
Ab 01.01.2019 gibt es einen ÖCNHS Jugendchampion und ÖCNHS Champion als neue Titel. Clubchampionate


Mit 25. Mai 2018 tritt die EU-weite Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Informationen zum Umgang des ÖCNHS mit personenbezogenen Daten finden Sie in der Datenschutzerklärung.


MITGLIEDSBEITRITT

Wollen auch Sie Clubmitglied werden? Alle Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten!

Mitgliedsantrag...

 

Newsflash

Einladung zur Generalversammlung 2024

Liebes Clubmitglied des ÖCNHS!

Wir laden zur diesjährigen Generalversammlung am 25. Mai 2024 um 12:00 Uhr beim Rasthaus Dokl in Hofstätten 113, 8200 Hofstätten an der Raab ein: 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.